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Digitale Kunst trifft auf digitale Therapie: Über Farbenflüstern und Selbstwahrnehmung


Digitale Kunst trifft auf digitale Therapie: Sebastian Anzinger und Beatrice Schäfer

Sich selbst stärker wahrnehmen – das möchte der Eichstätter Künstler Sebastian Anzinger bei den Betrachtern seiner Gemälde erreichen. In seinen modernen Werken fließen intensive Farben, mal lässt er sie ineinander tropfen, mal verstreicht er sie mit einer Art Spachtel, digital wie analog. Auf diese Weise entstehen dynamische Bilder, deren Energie deutlich spürbar ist.


„Meine Malweise ist emotional und ungefiltert“, schreibt Anzinger – mit Künstlernamen SMFA – auf seiner Website. Das möchte er auf sein Publikum übertragen, es „soll sich angeregt fühlen, seine Emotionen freier ausleben und sich entfalten […] können“. Viele seiner Gemälde tragen bewusst keinen Titel, damit jede:r Betrachter:in seiner Fantasie freien Lauf zur Interpretation lassen kann, getreu Anzingers Motto: „Nimm dir Zeit für Dich selbst und entdecke neue Formen und Farben im Rausch des Lebens“.


Digitale Kunst trifft auf digitale Therapie: Sebastian Anzinger und Beatrice Schäfer

Die Betonung von freier Entfaltung teilt sich der Künstler mit der IMBZ, die durch ihre digitalen Therapie- und Bildungsangebote mehr Freiheit, mehr Flexibilität im medizinischen Bereich etabliert. Umso mehr freut sich das StartUp, einige der digitalen Werke von Sebastian Anzinger im Eichstätter Büro ausstellen zu dürfen. „Kunst berührt sowohl die Seele als auch den Geist. Jeder kann etwas anderes in den Bildern sehen, das ist etwas Besonderes“, erklärt Beatrice Schäfer, die Geschäftsführerin der IMBZ.


Vergangenes Jahr konnten sie Anzingers Werke in der Galerie 7 und in der Eichstätter Notre Dame du Sacré Coeur kennen lernen. Bis vor kurzem konnten Interessierte die abstrakten Gemälde im Raum 23 am Eichstätter Bahnhof sowie in seiner Ausstellung im KultWork in Nördlingen besichtigen.


Autorin: Paulina Skrobanek

Fotos: IMBZ GmbH

 

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